Bauherr Kath. Seniorenzentrum Marienstift e. V.
Wettbewerb 1. Platz
Leistungen LPH: 1-5
Wettbewerb 2013
24 barrierefreie öffentlich geförderte Wohnungen
Barrierefrei nach DIN 18040 Teil 2
BGF: 3.056 m²
NGF: 2.511 m²
Vis-a-vis des denkmalgeschützten Hauptverwaltungsgebäudes der Zeche Ewald und in unmittelbarer Nachbarschaft zur bestehenden Wohnbebauung stellt sich der Bebauungsvorschlag selbstbewusst in den Kontext der sehr unterschiedlichen Bauvolumina und Charakteristik.
Ein Ensemble aus zwei versetzten, schlanken Baukörpern greift die Typologie der Straßenrandbebauung auf und fügt sich maßstäblich in die Wohnnachbarschaft ein. Der Versatz der Baukörper zueinander bildet eine eindeutige Zugangssituation mit räumlicher Qualität und eine markante Grünverbindung zum Einmündungsbereich der Marktstraße und zur Innenstadt.
Die Baukörper beinhalten zwei Vollgeschosse, sowie ein ausgebautes Dachgeschoss in regionaltypischer Ausbildung und Neigung. Zur Sicherung von Außenanlagen mit Aufenthaltsqualität und zum Erhalt optimaler Entwicklungs-, Ergänzungsmöglichkeit auf dem angrenzenden Flurstück wird der ruhende Verkehr in einer Unterflurgarage untergebracht
Unmittelbar im Eingangsbereich vermittelt der Gemeinschaftsraum den Mehrwert dieser Einrichtung und lädt zwanglos zur Kommunikation und zum Miteinander.
Die Gebäude sind in konventioneller Massivbauweise geplant. Fassaden aus Klinker reagieren über ihren spezifischen Öffnungsanteil auf die jeweilige Situation. Neigungsdächer erhalten farblich angeglichene Pfannendeckung.