

2018
Oer- Erkenschwick
Wohngruppe und Geschäftsstelle
2015
Waltrop
Wohnanlage mit Tagesklinik und Tagespflege
2014
Neubeckum
Altenpflegeeinrichtung und Seniorenwohnen
2013
Reken
Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderungen
2011
Münster
Mehrgenerationenwohnen Pottkamp
2010
Datteln
Seniorenwohnen Barbarahaus
2009
Rheine
Caritas-Emstor-Werkstätten
2007
Datteln
Altenpflegehaus Ludgerushaus
2007
Hamm
Amalie-Sieveking-Haus
2006
Münster
Mehrgenerationen Wohnen
2005
Rheine
Wohnhaus für Menschen mit Behinderungen
2003
Münster
Wohn- und Pflegezentrum
2001
Köthen
Pflegeheim am Lutzepark
2000
Ballenstedt
Seniorenzentrum Haus Bethanien
2000
Everswinkel
Wohn- und Pflegezentrum
1997
Bernburg
Seniorenzentrum Friederikenstift
Bauherr Ludgerushaus Datteln e.V.
Leistungen LPH 1-9
Fertigstellung 2007
81 Seniorenpflegeplätze
NGF 3806 m²
14 Servicewohnungen
NF 876 m²
3 Hausgemeinschaften mit je 12 Bewohnern
Küche, Kapelle
Gemeinschaftscafe
NF 1973 m²
Barrierefrei nach DIN 18 025
Entwurf und Ausführung
Gruppe MDK Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung mbH,
Hendrik Nettels - Leistungsphasen 5-8
Am südlichen Rand der Stadt Datteln liegt der Stadtteil Meckinghoven. Hier befindet sich das Ludgerushaus Datteln, eine stationäre Pflegeeinrichtung mit langer Tradition. Um die Jahrhundertwende entstanden, wurde der Altbau in verschiedenen Epochen erweitert und umgebaut, entsprach allerdings nicht mehr den funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen.
2002 wurde als Ersatzneubau für die bisherigen 56 Plätze das neue Ludgerushaus mit 81 Einzelzimmern eröffnet.
Nach Fertigstellung der stationären Einrichtung wurde der Altbau nach Teilabbruch umgebaut und erweitert. Es entstanden Wohngemeinschaften für dementiell veränderte Menschen. Mit diesem Umbau wurde gleichzeitig eine Versorgerküche für die stationäre Einrichtung und eine Kapelle gebaut.
Parallel zu diesem Um- und Erweiterungsbau entstanden auf dem Nachbargrundstück 14 barrierefreie Wohnungen für alte Menschen.
Die besondere Anforderung an die Planung bestand in der unmittelbaren Nachbarschaft zum südlich gelegenen Industriegebiet mit den damit verbundenen Lärmemissionen. Der Bau einer Lärmschutzwand ermöglichte es, die Bewohnerzimmer auch in Ost- und Westausrichtung zu planen. Damit konnte eine reine Nordausrichtung der Bewohnerzimmer vermieden werden. Die Lärmschutzwand wurde teilweise auch mit transparenten Glaselementen versehen.
Eine gelungene Freianlagenplanung verhalf zu einer grünen Oase am Nordrand des Reviers.




